Papageien werden bis zu 60 Jahre alt

Papageien können bei guter Pflege 30 bis 60 Jahre alt werden.

Wer sich einen Papageien zulegen möchte, muss sich also im Klaren sein, dass er über einen sehr langen Zeitraum für ihn verantwortlich ist, so der der Industrieverband Heimtierbedarf.

Nach Möglichkeit sollte der Papagei sofort einen Artgenossen als Kameraden
bekommen: In freier Wildbahn leben die Vögel in Schwärmen, und auch als Haustiere
haben sie gern Gesellschaft.

Besonders wichtig ist, dass Papageien nur aus Nachzuchten gekauft werden und eine
ausreichend große Behausung haben. Letzteres ist der Fall, wenn der Käfig mindestens
fünfmal so lang und zweimal so breit ist, wie der Papagei vom Kopf bis zum Schwanz
misst. Für ein Pärchen muss die Behausung größer, aber nicht unbedingt doppelt so
groß sein. (dpa)

Nistkästen: Nützliche Hilfe für Wildvögel

Das Beobachten von Wildvögeln bereitet viel Freude. Mit ein wenig Auffand können Sie
Nistkästen bereitstellen und Wildvögel bei der Aufzucht direkt in der Nähe Ihres Hauses
beobachten.

Zusätzlich zu Futter und Wasser können Sie Vögeln auch Nisthilfen anbieten. Es gibt
zwei Arten von Brutmöglichkeiten: Zu der ersten gehören Meisen, Stare, Rotschwänze
und Spechte. Sie alle sind Höhlenbrüter. Diesen bieten Sie einen Nistkasten möglichst
hoch am Haus oder an einem Baum an. Das Einflugloch sollte einen „Landesteg" haben
und gerade so groß sein, dass die Vogeleltern, aber nicht ihre Feinde hineinschlüpfen
können. Die meisten anderen Vogelarten fühlen sich in offeneren Nestern wohl, in
denen es frische Luft gibt und die sicher in einer Astgabel oder einem alten Blumentopf
angebracht sind.

Sie können allen Vögeln während der Brutzeit auch Nistplätze verschaffen. Dies
erreichen Sie, indem Sie Löcher in verrottete Baumstämme bohren oder Bäume und
Büsche so zurecht stutzen, dass sie einen geeigneten Platz für ein Nest bieten.

Wenn Sie das Glück haben, dass ein Vogel in Ihrer Nähe brütet, lassen Sie ihm seine
Privatsphäre, sonst verlässt er das Nest. Vor allem, wenn die Jungen gefüttert werden,
sollten Sie nicht zu oft hineinschauen oder fotografieren.